Es gibt unzählige Tipps gegen eine Erkältung mit Schnupfen, Husten und allem was dazu gehört. Die meisten Menschen greifen nicht gerne direkt zu Medikamenten und schwören auf verschiedene Hausmittel. Auch ich habe einige „Geheimrezepte“, wenn es mich mal wieder so richtig erwischt hat. Die meisten davon habe ich von meiner Mama und meiner Oma übernommen und werde sie wohl auch noch an meine eigenen Kinder weitergeben. Nichtsdestotrotz möchte ich Euch aber auch darauf hinweisen, dass ein Gang zum Arzt nicht schadet und man z.B. bei Fieber oder akutem Husten auf jeden Fall einen Mediziner aufsuchen sollte.
Hühnersuppe
Starten wir doch direkt mal mit dem wohl leckersten Tipp, den ich Euch geben kann: Hühnersuppe. Frisch gekocht ist sie ein wahrer Genuss und auch ohne Erkältung esse ich sie sehr gerne. Das Beste ist natürlich, dass Hühnersuppe nicht nur gut schmeckt, sondern auch noch wertvolle Inhaltsstoffe für unsere Gesundheit liefert. Letztendlich tut eine reichhaltige, wärmende Suppe aber auch einfach gut und liefert Energie, die der Körper bei einer Erkältung wirklich dringend benötigt. Damit Ihr mein Geheimrezept für Hühnersuppe auch mal ausprobieren könnt, verrate ich Euch natürlich gerne das Rezept. Allerdings handelt es sich hierbei um eine Variante ohne Suppenhuhn. Stattdessen nehme ich Hähnchenbrustfilet, weil es einfach schneller geht. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr auch Hähnchenkeulen verwenden. Das habe ich schon mehrmals ausprobiert und es klappt ebenfalls super. Durch das vorherige Anbraten des Fleisches bekommt die Suppe ein würziges Aroma und schmeckt mir noch besser, als wenn ich ein Suppenhuhn direkt in Wasser zum Kochen aufsetze.
Zutaten für einen wirklich großen Suppentopf:
- 500 g Hähnchenbrustfilet
- 1 Bund Suppengrün
- nach Belieben noch 2-3 Möhren extra
- 200 g Suppennudeln oder Langkorn-Reis
- Salz, Pfeffer und Paprikapulver edelsüß
- ggf. einen Brühwürfel
- etwas Raps- oder Sonnenblumenöl
Zubereitung:
Zunächst gebt Ihr etwas Öl in einen großen Suppentopf und lasst es heiß werden. Währenddessen bereitet Ihr das Hähnchenbrustfilet vor und gebt es, sobald da Öl heiß ist, in den Topf. Bratet das Fleisch von beiden Seiten an, bis es eine leichte Bräune bekommt und würzt es mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver edelsüß. In der Zwischenzeit könnt Ihr Euch um das Suppengrün und die extra Portion Möhren kümmern und alles putzen bzw. schälen und klein schneiden. Gebt dann alles mit in den Topf (bis auf die Petersilie), dünstet es 1-2 Minuten an und füllt dann so viel Wasser in den Topf, dass das Gemüse und das Fleisch gut bedeckt sind. Dann könnt Ihr auch noch die Petersilie und ggf. einen Brühwürfel hinzufügen. Lasst die Suppe nun circa 1 Stunde zugedeckt bei mittlerer Hitze kochen. Ihr könnt, wenn Ihr möchtet, schon mal die Nudeln oder den Reis nach Packungsanweisung zubereiten und bei Seite stellen. Rührt die Suppe während des Kochvorgangs immer mal wieder um. Nach einer Stunde Kochzeit könnt Ihr überprüfen, ob das Hähnchen gar ist. Sollte das der Fall sein, nehmt das Fleisch aus dem Topf heraus und schneidet es in kleine Stückchen. Gebt das kleingeschnittene Hähnchenbrustfilet dann wieder zurück in den Suppentopf und fügt auch den gar gekochten Reis oder die gar gekochten Nudeln hinzu. Erwärmt alles langsam auf mittlerer Hitze, rührt die Suppe immer mal wieder um und schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab. Guten Appetit! 🙂
Hustensaft selber machen mit Zwiebeln und Honig
Ein weiteres Hausmittel, das einem recht häufig empfohlen wird, ist selbstgemachter Zwiebelsaft bzw. Zwiebelsirup. Bei dem Gedanken daran, diesen doch sehr gewöhnungsbedürftigen Saft zu trinken, werden die meisten von Euch wahrscheinlich nicht gerade vor Begeisterung jubeln. Dennoch solltet Ihr dem Saft auf jeden Fall mal eine Chance geben, denn einige Inhaltsstoffe der Zwiebel können antiseptische, antibakteriell und beruhigende Eigenschaften aufweisen. Besonders zu erwähnen ist an dieser Stelle „Alliin“, eine schwefelhaltige Aminosäure, welche auch in Knoblauch zu finden ist und entzündungshemmende Eigenschaften hat.
Die Zubereitung ist wirklich einfach und normalerweise hat man die Zutaten auch immer daheim. Ihr benötigt einfach nur 2 kleine rote Zwiebeln und circa 5-6 EL Honig. Zunächst schneidet Ihr die Zwiebeln in feine Würfelchen und gebt sie in ein Einmachglas. Danach fügt Ihr den Honig hinzu, vermengt beide Komponenten gut miteinander, schraubt das Glas zu und stellt es für einen halben Tag bei Seite. Das war’s schon! Anschließend habt Ihr einen recht dickflüssigen Zwiebelsaft/-sirup, der dank des Honigs wirklich einigermaßen erträglich schmeckt. Ihr könnt Eure Kreation übrigens ohne Probleme ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Ich empfehle dreimal täglich 1 EL des Zwiebelsafts im Mund zergehen zu lassen.
Frische Luft reduziert Bakterien und Viren
Auch wenn es einem im Herbst und Winter unangenehm vorkommen mag: Regelmäßiges Lüften kann das Infektionsrisiko senken. Ohne regelmäßigen Luftaustausch haben die Bakterien und Viren leichtes Spiel und fühlen sich so richtig wohl. Genau deswegen sollte man regelmäßig Stoßlüften, damit die Raumluft nicht zu trocken wird und die Schleimhäute angegriffen werden. Hierbei ist es ratsam, dass Fenster wirklich für mehrere Minuten komplett zu öffnen und nicht nur zu kippen. Durch das Kippen des Fensters findet lediglich eine Absenkung der Zimmertemperatur statt. Erst der Durchzug sorgt für frische, „unverbrauchte“ Luft. Wer es genau nehmen möchte, achtet darauf, dass die Luftfeuchtigkeit daheim zwischen 40 und 60 Prozent liegt oder stellt Luftbefeuchter auf.
Wenn man kein Fieber hat und sich einigermaßen „gut“ fühlt, kann auch ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft nicht schaden. Natürlich sollte man sich nur warm eingepackt heraustrauen und auch keine kilometerlangen Märsche absolvieren. Die Schonung des Körpers steht immer noch im Vordergrund.
Ingwer unterstützt die Körperpolizei
Ich mag den Geschmack leider gar nicht, aber seine heilende Wirkung ist schon seit vielen hunderten Jahren bekannt: Ingwer. Die im Ingwer enthaltenen Scharfstoffe, sogenannte Gingerole und Shogaole, sorgen dafür, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird und wirken somit entzündungshemmend. All dies zusammengenommen macht Ingwer zu einem häufig verwendeten Heilmittel.
Wer sich also mal wieder mit einer Erkältung rumschlägt, sollte mal probieren, Ingwer roh zu essen oder als Tee zu trinken. Die Zubereitung eines Ingwertees geht total schnell. Ihr müsst einfach nur 1-2 Teelöffel in feine Scheiben geschnittenen Ingwer (mit Schale!) mit einem Liter kochendem Wasser übergießen und mit etwas Honig verfeinern. Nun müsst Ihr Euren Tee einfach ein paar Augenblicke (circa 10 Minuten) ziehen lassen und könnt Ihn danach über den Tag verteilt trinken. Ganz nebenbei soll Ingwer übrigens auch Kopfschmerzen reduzieren, mit denen man bei einer Erkältung ja auch oft zu kämpfen hat.
Knoblauch als natürliche Waffe gegen Infektionen
Nicht nur den Zwiebeln wird eine heilende Wirkung nachgesagt, wie ich Euch ja gerade schon erzählt habe. Auch die starke antibakterielle und antivirale Wirkung des Knoblauchs kann wunderbar bei Erkältungskrankheiten genutzt werden.
Insbesondere die Schwefelverbindung Allicin, die ich bereits bei meinen Ausführungen zur „Zwiebel“ erwähnt habe, macht auch beim Knoblauch den entscheidenden Faktor aus. Zunächst liegt Allicin allerdings in seiner Vorstufe Alliin im Knoblauch vor und wird erst durch das beim Schneiden, Hacken oder Schälen freigesetzte Enzym Alliinase zu Allicin umgebaut. Genau dieses Allicin kennen wir auch alle und können es sogar riechen, denn es sorgt für den scharfen Geruch des Knoblauchs. Im Körper selbst hat bakteriostatische und antioxidative Eigenschaften.
Genau wie aus Zwiebeln lässt sich auch aus Knoblauchzehen ein Sirup herstellen. Hierfür müsst Ihr einfach nur fünf bis sechs Zehen zerkleinern und zusammen mit fünf Esslöffeln Honig erwärmen. Danach lasst Ihr das Ganze circa einen halben Tag ziehen und könnt anschließend mehrmals am Tag einen Teelöffel des Sirups im Mund zergehen lassen.
Vitamine, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe
Damit unser Körper und die eigene Immunabwehr gut arbeiten kann, müssen wir u.a. auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen achten. Aus diesem Grund esse ich sehr viel Obst und Gemüse oder trinke selbstgemachte Säfte und Smoothies. Wenn man an die Erkältungszeit denkt, kommt den meisten Menschen wahrscheinlich direkt „Vitamin C“ in den Sinn. Und tatsächlich trägt Vitamin C zu einem normalen Energiestoffwechsel und zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. In der Winterzeit liefern vor allem Paprika, Zitronen, Beeren, Kartoffeln, Kohl und Orangen eine bedeutsame Menge Vitamin C. Während meines Biologie-Studiums habe ich zudem gelernt, dass einige Tiere und Pflanzen die Fähigkeit haben, Vitamin C durch Enzymabbau selbst herzustellen. Diese Fähigkeit ist bei den Menschen allerdings nicht mehr vorhanden, sodass wir auf eine Zuführung von Vitamin C angewiesen sind. Aber auch Vitamine wie Folsäure, Vitamin A, B6, B12 und D tragen ebenso zur normalen Funktion des Immunsystems bei wie die Mineralstoffe Eisen, Selen und Zink und sollten dem Körper in ausreichender Menge zugeführt werden.
All diese Vitamine und Mineralstoffe und noch einige andere sind in Orthomol Immun enthalten. Darüber hinaus liefert das Produkt sekundäre Pflanzenstoffe wie Bioflavonoide aus Citrusfrüchten und gemischte Carotinoide, z. B. Lutein und Lycopin.
Orthomol Immun ist ein Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät) und wird zum Diätmanagement bei nutritiv bedingten Immundefiziten (z.B. bei rezidivierenden Atemwegsinfekten) eingesetzt.
Es gibt fünf Darreichungsformen von Orthomol Immun: Trinkfläschchen + Tabletten, Granulat, Tabletten/Kapseln, Direktgranulat Menthol-Himbeere und Direktgranulat Orange. Ich komme am besten mit der Variante „Tabletten/Kapseln“ zurecht und nehme diese täglich mit viel Flüssigkeit zu einer Mahlzeit ein.
Und da ich weiß, dass einige meiner Leserinnen und Leser mit Allergien und Unverträglichkeiten zu kämpfen haben, kann ich Euch beruhigen, denn Orthomol Immun ist frei von Laktose, Gluten, Soja und Konservierungsstoffen.
Ich nehme Orthomol Immun schon seit zwei Jahren immer pünktlich zur Erkältungszeit ein und ich fühle mich nach einer mehrtägigen Einnahme jedes Mal insgesamt vitaler und fitter. Außerdem habe ich das Gefühl, als wenn mein Körper es unter der Einnahme von Orthomol Immun schafft, schneller zu genesen.
Lange Rede kurzer Sinn:
Es gibt viele Hausmittel und Geheimtipps, die einem bei einer Erkältung helfen können, schneller wieder gesund zu werden. Wer es nicht immer schafft, sich rundum ausgewogen zu ernähren, kann in Orthomol Immun eine gute Möglichkeit finden, seinen Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen.